Aus unserer Erfahrung mit diversen Kundenprojekten möchte ich hier mal eine deutliche Empfehlung aussprechen:
Kein VoIP mit virtuellen Servern!
In diesem Bereich haben die klaren Vorgaben von Microsoft (keine Unterstützung) wirklich gute Gründe. IP-Telefonie ist - im Gegensatz zur ISDN-Telefonie - eine empfindliche Technik. Jegliche Einflüsse im Timing schlagen sich sofort in der Sprachqualität nieder und führen zu Verzerrungen, Echo oder Verzögerungen. Warum ist das so? De CPU-Zuteilung zu den VoIP-Prozessen ist ungleichförmig und abhängig von der Last in anderen virtuellen Maschinen. Daneben gibt es häufige Abweichungen in den verwendeten High-Resolution Timern - vor allem, wenn ein großer Teil der beteiligten Prozesse im User-Mode läuft.
Welche Server sind betroffen? An erster Stelle der Mediation Server, aber auch der OCS R2 Front-End Server, sofern Dial-In Conferencing verwendet wird. Das gleiche gilt für Exchange 2007 Server mit UM-Rolle.
Natürlich kann man für begrenzte Tests oder Schulungszwecke sämtliche Server virtualisieren - aber bitte nicht in einer produktiven Testumgebung, mit der man den Rest der Firma von den Vorzügen der Microsoft UC-Lösungen überzeugen will.
Kein VoIP mit virtuellen Servern!
In diesem Bereich haben die klaren Vorgaben von Microsoft (keine Unterstützung) wirklich gute Gründe. IP-Telefonie ist - im Gegensatz zur ISDN-Telefonie - eine empfindliche Technik. Jegliche Einflüsse im Timing schlagen sich sofort in der Sprachqualität nieder und führen zu Verzerrungen, Echo oder Verzögerungen. Warum ist das so? De CPU-Zuteilung zu den VoIP-Prozessen ist ungleichförmig und abhängig von der Last in anderen virtuellen Maschinen. Daneben gibt es häufige Abweichungen in den verwendeten High-Resolution Timern - vor allem, wenn ein großer Teil der beteiligten Prozesse im User-Mode läuft.
Welche Server sind betroffen? An erster Stelle der Mediation Server, aber auch der OCS R2 Front-End Server, sofern Dial-In Conferencing verwendet wird. Das gleiche gilt für Exchange 2007 Server mit UM-Rolle.
Natürlich kann man für begrenzte Tests oder Schulungszwecke sämtliche Server virtualisieren - aber bitte nicht in einer produktiven Testumgebung, mit der man den Rest der Firma von den Vorzügen der Microsoft UC-Lösungen überzeugen will.
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