FomFlex.exe verursacht hohe CPU-Last

[Gast]

Hallo,

ich bin aktuell dabei, schrittweise von unserer alten Ferrari-Fax-Lösung auf ein Office-Master-Gate & Co. umzusteigen und laufe gerade auf ein Problem bei einem unserer Applikations-Server.

Dieser Server ist ein Windows 2008 R2 und soll per "FerrariFax 64" Druckertreiber und Outlook Faxe versenden. Der FaxServer selbst ist noch (wird erst die Tage umgebaut) ein FerrariFax-Server pro (also alt) und auch der Exchange-Server ist noch alt (Exchange 2003). Wir möchten allerdings auf dem neuen App-Server schon die neue Software verwenden, also den Druckertreiber & Co.

Soweit funktioniert auch alles, allerdings verursacht die "fomflex.exe" auf einem CPU-Kern 100% last und z.B. das Popupmenü des TrayIcons reagiert sehr langsam.

Ich habe auch schon auf den "CRASH"-Button (der mit dem schönen grünen Icon) im Info-Dialog geklickt und dadurch alles aktualisiert (glaube ich zumindest - was bedeutet "CRASH"?) - keine Veränderung.

Es macht keinen Unterschied, ob ich in den Optionen bei Verbindung etwas eintrage, oder nicht (beim Servernamen unserers FerrariFax-Server Pro gibt es zumindest keine Fehlermeldungen im Konfigurationsdialog).

Was kann ich tun, damit die Last runtergeht?

Konfiguration:
Windows 2008 R2 x64 DataCenter - per HyperV Virtualisiert
1.5 GB Memory
40GB HDD
Microsoft Office 2003 (wegen einer unserer Anwendungen geht kein aktuelleres Office)
Alle Updates (Windows + Office)
FerrariFax OfficeMaster 4 x64 (aktuell von der WebSite + CRASH-Update)

Viele Grüße

Sebastian

[Matthias Eckerle]

Hallo SebiSchw,

stehe vor dem selben Problem in änlicher Umgebung (VMware, Office 2007, XP-7 in 32Bit und 64Bit und verschiedenen Sprachen)
Habe Fromflex kurzerhand beim Systemstart ausgenommen und dafür fftray.exe starten lassen. Für meine Anforderungen momentan OK. Fax via Druckertreiber-Funktion somit verfügbar...Geht aber nur solange dieser "Fomflex-Client" im Konzept nicht berücksichtigt werden muss.

Gibt es bei Dir schon andere Ansätze ?

Gruß Matthias

[Gast]

Hallo Matthias,

nein, ich habe bisher keinen anderen Ansatz. Die VM läuft halt immer mit 50% CPU-Last und wir können aktuell nicht drauf verzichten. Wenn ich das FFTray verwende, dann kommt immer eine Outlook-Sicherheitswarnung beim versenden von Faxen was eigentlich automatisch gehen sollte - deswegen brauchen wir den FomFlex.

Ich bin allerdings bisher auch nur hier im Forum aktiv geworden, den Support selbst habe ich noch nicht angeschrieben - ich dachte, hier würde vom Support mitgelesen?

Gruß Sebi

[TerraBio]

Hallo zusammen,

Wir haben nach einem Update dasselbe Problem. 50 % Last (und "grauer" Fomflex-Ballon).

Nachdem wir auf die Version Client 4.0.3 vom Dezember 2010 zurückgegangen sind, verschwand der Spuk...

[Ralf Jänike]

Verschiedene Admins haben der Ferrari Hotline berichtet, dass die Auslastung reduziert wurde nachdem die OfficeMaster Komponente "store0" am Server gestartet bzw. so konfiguriert wurde, dass sie immer auf dem gleichen IP-Port lauscht

Ralf Jänike

[Ralf Jänike]

Die Problematik wurde nochmals im Labor eingehend untersucht und es konnte festgestellt werden, dass fomflex.exe hohe CPU Last verursacht, wenn die Verbindung zur Server-Komponenten nicht hergestellt werden kann.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn:

• die Server-Komponenten (store0, clientgw0) nicht ausgeführt werden
• Firewall auf Server und/oder Arbeitsplatz eine Verbindung zu den Server-Komponenten verhindern
• die Komponenten auf Port 0 lauschen (Diagnose über fomflex Logdateien und TCPView, Behebung durch feste Konfiguration der Ports bzw Portbereiche möglich)
• die Clients nicht komplett konfiguriert sind (Name des Messaging Server und Konfigurationssets), was insbesondere bei Neuinstallationen auftritt, wenn Fax nicht über Flex (sondern z.B. Mail) durchgeführt wird

An einer Lösung des Problems betreffend die Neuinstallation von Arbeitsplätzen wird gearbeitet. Bis zur Verfügbarkeit wird vorgeschlagen die betreffenden Arbeitsplatze so zu konfigurieren, dass der Standard Messaging Server und das Standard-Konfigurationsset (Quelle der Benutzerdaten) verwendet werden.

Ralf Jänike

[dennisx8r]

Hallo Herr Jänik

Ich konnte auf unseren Clients das selbe Phänomen feststellen.

Ob Win XP, Win 7 x64 oder x86 macht keinen Unterschied.

Der Faxversand läuft lediglich mittels des Ferrari Fax Druckers und der FSRV-Komponente sprich dem Ferrarifax 32 Arbeitsplatz. Das Ganze funktioniert soweit auch ganz gut. Jedoch habe ich ebenfalls immer um die 50% CPU Auslastung.

Die Komponente store0 ist gestartet und der Port wurde Testweise auf 45000 gesetzt.

Ebenso habe ich die Komponente clientgw0 konfiguriert. Diese wird in dem Modus OfficeMaster Flex betrieben und als Testport habe ich dort 46000 gewählt.

Die Kaspersky-Firewall habe ich auf einem Client sowie auf dem Server komplett deaktiviert.

Die Konfiguration am Client, dort habe ich ich als Hauptserver den Servernamen eingetragen, auf dem der OfficeMaster Messagingserver läuft. Als "Quelle der Benutzerdaten" habe ich "OfficeMaster_StoreServer" ausgwählt. Jedoch sind die Benutzer lediglich im FSRV-Server angelegt, weil ich sie auch nur dort brauche..

Ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter, was ich noch gegen die hohe Auslastung machen kann. In diesem Zustand, ist es auf jedenfall unmöglich die Software im Unternehmen auszurollen.

Danke im vorraus

Gruß Dennis

[FrankFeulner]

Hallo,

gibt es inzwischen eine Lösung des Problems?

Wir haben das Problem auf Laptops, die auch ausserhalb des Firmennetzes benutzt werden und auf Client-PCs, wenn man sich mit dem Admin-Account anmeldet, der nicht für fomflex konfiguriert ist.

Es ist einfach lästig, dann jeweils fomflex händisch beenden zu müssen um seine CPU wieder zu bekommen.

Danke und Grüße
Frank Feulner

[Towi]

Guten Morgen,

gibt es denn schon eine Lösung? Eine genaue Beschreibung was zu tun ist wäre sehr hilfreich!

C. Towitschke

[Ralf Jänike]

Das dargestellte Problem ist mnd. seit September letzten Jahres behoben, und die Fehlerbehebung auch veröffentlicht. (siehe hier)
Genaue Anleitungen wie man ohne das Einspielen der veröffentlichten Version vom Sept. das Probleme beseitigt, kann aufgrund der Komplexität der möglichen Ursache (siehe hier und hier) nur persönlichen Kontakt zur Ferrari electronic Hotline erhalten werden.

Ralf Jänike