Referenz QE2007026
FAX/SMS - IMCEA-Adressen werden als Absenderadresse eingetragen
Problem:
Statt einer Adresse vom Typ FAX oder SMS erhält der Empfänger einer Rückmeldung oder eines eingehenden Dokumentes eine kryptische Absenderadresse vom Typ SMTP:
Ursache:
Dieses Problem tritt nur in Zusammenhang mit Exchange Server 2003 ab Service Pack 2 auf. Die Mime-Verarbeitung bzw. die Adressauflösung wurde ab dieser Version geändert. Exchange Server 2007 betrifft dies jedoch nicht.
Lösung:
Es gibt zwei Möglichkeiten konfigurativ dieses Problem zu umgehen. Die vermeindlich kryptische Anzeige hat jedoch keine funktionelle Einschränkung. Sie stellt lediglich die SMTP-Verkapselung der FAX- oder SMS-Adressen dar. Sie wirkt jedoch bei den Benutzern als sehr störend.
Variante 1 - Aktivieren der Funktion "Anonyme E-Mails auflösen" (nicht empfohlen)
In den Einstellungen des virtuellen SMTP-Servers kann in der Registerkarte "Zugriff" im Punkt "Authentifizierung" das Feature "Anonyme E-Mails auflösen" aktiviert werden. Mit der Aktivierung dieser Funktion werden die Fax- und SMS-Adressen künftig aufgelöst und die kryptische IMCEA-Verkapselung entfällt.
Es wird nicht empfohlen, diese Funktion zu aktivieren.
In der Standardeinstellung verhindert Exchange 2003 gefälschte Identitäten (Spoofing), indem es eine Authentifizierung erfordert, bevor der Name eines Absenders in den Anzeigenamen in der Globalen Addressliste (GAL) aufgelöst wird. Wenn einem virtuellen SMTP-Server das Auflösen anonymer E-Mail-Nachrichten konfiguriert wird, können nicht autorisierte Benutzer E-Mails mit der gefälschten Adresse der legitimen Benutzer versenden. Da diese E-Mail dann in den Anzeigenamen in der GAL aufgelöst wird, ist die Unterscheidung zwischen einem legitimen Absender und einer gefälschten Adresse schwieriger.
Variante 2 - Konfigurieren eines alternativen SMTP-Adressraums (empfohlen)
Um die Adressierung weiterhin als SMTP-Adresse zu konfigurieren, verfolgt dieser Ansatz die Verkapselung der Adresse in eine normale lesbare Adresse. Zu diesem Zweck wird dem Exchange-Gateway pro Adresstyp (FAX, SMS, VOX) ein zusätzlicher Adressraum konfiguriert. Ab der Exchange Gateway Version 7.1.1.1 (OfficeMaster Server Installation Version 3.1.1.0) können diese Adressräume automatisch mit der Sendeadresse verknüpft werden.
Eine Absenderadresse würde dann z.B. 03328455960@fax.local lauten. Die Adressräume werden automatisch verknüpft. Befindet sich in einem SMTP-Adressraum das Wort "sms", wird er automatisch mit eingehenden SMS-Adressen verknüpft. Ebenso verhält es sich mit dem Wort "vox" für Voice-Adressen (VOX). Übrige Adressräume werden für Faxadressen benutzt.
Diese Referenz betrifft folgende Produkte:
-OfficeMaster™ Connectoren für Exchange 2000-2007 Version 7.1.0.0 - 7.1.1.0 / OfficeMaster 3.1
FAX/SMS - IMCEA-Adressen werden als Absenderadresse eingetragen
Problem:
Statt einer Adresse vom Typ FAX oder SMS erhält der Empfänger einer Rückmeldung oder eines eingehenden Dokumentes eine kryptische Absenderadresse vom Typ SMTP:
Ursache:
Dieses Problem tritt nur in Zusammenhang mit Exchange Server 2003 ab Service Pack 2 auf. Die Mime-Verarbeitung bzw. die Adressauflösung wurde ab dieser Version geändert. Exchange Server 2007 betrifft dies jedoch nicht.
Lösung:
Es gibt zwei Möglichkeiten konfigurativ dieses Problem zu umgehen. Die vermeindlich kryptische Anzeige hat jedoch keine funktionelle Einschränkung. Sie stellt lediglich die SMTP-Verkapselung der FAX- oder SMS-Adressen dar. Sie wirkt jedoch bei den Benutzern als sehr störend.
Variante 1 - Aktivieren der Funktion "Anonyme E-Mails auflösen" (nicht empfohlen)
In den Einstellungen des virtuellen SMTP-Servers kann in der Registerkarte "Zugriff" im Punkt "Authentifizierung" das Feature "Anonyme E-Mails auflösen" aktiviert werden. Mit der Aktivierung dieser Funktion werden die Fax- und SMS-Adressen künftig aufgelöst und die kryptische IMCEA-Verkapselung entfällt.
Es wird nicht empfohlen, diese Funktion zu aktivieren.
In der Standardeinstellung verhindert Exchange 2003 gefälschte Identitäten (Spoofing), indem es eine Authentifizierung erfordert, bevor der Name eines Absenders in den Anzeigenamen in der Globalen Addressliste (GAL) aufgelöst wird. Wenn einem virtuellen SMTP-Server das Auflösen anonymer E-Mail-Nachrichten konfiguriert wird, können nicht autorisierte Benutzer E-Mails mit der gefälschten Adresse der legitimen Benutzer versenden. Da diese E-Mail dann in den Anzeigenamen in der GAL aufgelöst wird, ist die Unterscheidung zwischen einem legitimen Absender und einer gefälschten Adresse schwieriger.
Variante 2 - Konfigurieren eines alternativen SMTP-Adressraums (empfohlen)
Um die Adressierung weiterhin als SMTP-Adresse zu konfigurieren, verfolgt dieser Ansatz die Verkapselung der Adresse in eine normale lesbare Adresse. Zu diesem Zweck wird dem Exchange-Gateway pro Adresstyp (FAX, SMS, VOX) ein zusätzlicher Adressraum konfiguriert. Ab der Exchange Gateway Version 7.1.1.1 (OfficeMaster Server Installation Version 3.1.1.0) können diese Adressräume automatisch mit der Sendeadresse verknüpft werden.
Eine Absenderadresse würde dann z.B. 03328455960@fax.local lauten. Die Adressräume werden automatisch verknüpft. Befindet sich in einem SMTP-Adressraum das Wort "sms", wird er automatisch mit eingehenden SMS-Adressen verknüpft. Ebenso verhält es sich mit dem Wort "vox" für Voice-Adressen (VOX). Übrige Adressräume werden für Faxadressen benutzt.
Diese Referenz betrifft folgende Produkte:
-OfficeMaster™ Connectoren für Exchange 2000-2007 Version 7.1.0.0 - 7.1.1.0 / OfficeMaster 3.1