Referenz QE2000112
MSX Gateways:
Unterschiede von OfficeMaster 3.0 und OfficeMaster 3.1
Information:
Die Ferrari electronic AG bietet seit 1997 Connectoren für den Microsoft Exchange Server und seine Vorgängerversionen an. Diese Exchange-Connectoren sind in allen Versionen weltweit in ca. 10 000 Installationen im Einsatz.
Die Technologie dieser Connectoren setzte gewöhnlich auf X.400 Mailgateways auf. D.h. es wird im Directory Service des Exchange Servers ein Mailgateway angelegt. Dieses Gateway wird mit einem Adressraum vorkonfiguriert. Der Exchange Message Transfer Agent legt nun automatisch ein Postfach an, in der er alle Mails routet, die dem konfigurierten Adressraum entsprechen. Es werden also alle E-Mails in ein Sammelpostfach geschickt. Ein Dienst (oder eine Komponente) ist nun dafür verantwortlich, diese Mails aus dem Postfach zu verarbeiten und zu löschen. Dieser Dienst ("Exchange Data Pump", FFAXGATE, FSMSGATE) hat alle Mails in Übergabedateien umgewandelt. Ein zweiter Dienst bzw. eine zweite Komponente ("Messaging Connector", FFAXCON, FSMSCON) ist für die Anbindung an das verarbeitende Messaging System (ferrariFAX-serverPro, OfficeMaster Messaging Server) verantwortlich.
Ab Exchange Server 2000 war absehbar, dass diese Technologie zukünftig nicht mehr vollständig unterstützt wird. Die MTA-Technologie hat einige Vor- und Nachteile:
Vorteile:
Hinweis:
Es wird keine Weiterentwicklungen der MTA-gestützten Mapi-Connectoren geben. Diese werden nur noch im Zuge von Supportverträgen supportet und bedingt fehlerkorrigiert.
MAPI-SMTP-Hybrid-Connector für Exchange 2000-2007
Der Exchange Connector für Exchange 2000-2007 ist ein MAPI-SMTP-Hybrid und setzt absichtlich nicht auf Exchange 2007–eigene Connectortechnologien auf. Diese Form der Kommunikation ist abwärtskompatibel zum Exchange Server 2000/2003 und vom Exchange Server absetzbar.
Der Exchange Server 2007 unterstützt als Ersatz zu den bisherigen Mapi-Connectoren einige weitere Schnittstellen (z.B. Foreign Connector, eine SMTP-Connector, der auf dem Exchange Server EML-Dateien auslagert oder z.B. ein Transport Agent, ein DLL-basierter Regelassistent, der auf das Routing einflussnehmen kann). Solche Schnittstellen lassen sich nur bedingt für Exchange 2000/2003 verwenden. Ebenso können solche Komponenten nicht ohne weiteres getrennt vom Exchange Server auf dedizierte Computer installiert werden.
Der OfficeMaster-Connector der Version 7.1 ist in Zusammenhang mit der Komponente SMTPRX eine SMTP-Empfangseinheit, die alle vorhandenen Mailtypen des Exchange Servers verarbeiten kann. Die Connectorkomponente kann im Gegenzug Rückmeldungen und eingehende Mails selbstständig an den Exchange Server versenden. Es wird keine Komponente SMTPTX benötigt. Durch diese reine SMTP-Kommunikation kann der Connector sowohl mit Exchange Server 2007 als auch mit Exchange Server 2000/2003 arbeiten.
Trotzdem die Kommunikation des Connectors mit dem Exchange Server via SMTP vorgenommen wird, benötigt der Connector ein MAPI-Portal. Dieses wird ihm durch das Postfach des Dienstkontos bereitgestellt. Der Connector erstellt selbstständig ein MAPI-Profil und meldet sich am Postfach des Dienstkontos an. Mit dieser zusätzlichen Kommunikation lassen sich die Voice-Features (Fernabfrage, Löschen von Voicenachrichten, etc) komplett abbilden.
Features und Unterschiede zur Vorgängerversion:
Die MTA-gestützten MAPI-Connectoren wurden mit dem OfficeMaster 3.0 in die Messaging Server-Technologie implementiert. Das bedeutet, dass keine zusätzlichen Dienstinstallationen benötigt werden. Die ehemaligen Dienste wurden zu Messaging Server Komponenten portiert. Dies hat gegenüber den Vorgängerdiensten folgende Vorteile:
- OfficeMaster™ Connectoren für Exchange 2000/2003 Version 6.0.0.0 - 6.1.0.4 / OfficeMaster 2
- OfficeMaster™ Connector - Komponenten für Exchange 2000/2003 Version 7.0.0.0 - 7.0.0.3 / OfficeMaster 3
MSX Gateways:
Unterschiede von OfficeMaster 3.0 und OfficeMaster 3.1
Information:
Die Ferrari electronic AG bietet seit 1997 Connectoren für den Microsoft Exchange Server und seine Vorgängerversionen an. Diese Exchange-Connectoren sind in allen Versionen weltweit in ca. 10 000 Installationen im Einsatz.
Die Technologie dieser Connectoren setzte gewöhnlich auf X.400 Mailgateways auf. D.h. es wird im Directory Service des Exchange Servers ein Mailgateway angelegt. Dieses Gateway wird mit einem Adressraum vorkonfiguriert. Der Exchange Message Transfer Agent legt nun automatisch ein Postfach an, in der er alle Mails routet, die dem konfigurierten Adressraum entsprechen. Es werden also alle E-Mails in ein Sammelpostfach geschickt. Ein Dienst (oder eine Komponente) ist nun dafür verantwortlich, diese Mails aus dem Postfach zu verarbeiten und zu löschen. Dieser Dienst ("Exchange Data Pump", FFAXGATE, FSMSGATE) hat alle Mails in Übergabedateien umgewandelt. Ein zweiter Dienst bzw. eine zweite Komponente ("Messaging Connector", FFAXCON, FSMSCON) ist für die Anbindung an das verarbeitende Messaging System (ferrariFAX-serverPro, OfficeMaster Messaging Server) verantwortlich.
Ab Exchange Server 2000 war absehbar, dass diese Technologie zukünftig nicht mehr vollständig unterstützt wird. Die MTA-Technologie hat einige Vor- und Nachteile:
Vorteile:
- Sehr gute Dokumentation durch die Exchange Server Development Kits (EDK)
- Implementation über Beispielprogramme des Microsoft Software Development Kits
- Vollständige Inhaltssteuerung über die abzuarbeitenden und zu versendenden Mails via MTE (Message Transfer Envelope)
- Keine Konfiguration von SMTP-Connectoren notwendig
- Integriert sich automatisch in vorhandene Routingtopologien
- Simpler „Store & Forward“ Prozess, ein Liegenbleiben von Nachrichten wird bei Dienstausfällen nicht bemerkt
- MTA-Routing ist ab Exchange 2000/2003 sehr eingeschränkt
- MTA-Routing unterstützt ab Exchange 2000/2003 keine Lastverteilung oder alternative Routen
- MTA-Routing arbeitet ab Exchange 2000/2003 instabil, wenn mehrere Adressräume (FAX, SMS) getrennt behandelt werden sollen
- MTA-Routing wird ab Exchange 2007 nicht mehr unterstützt
Hinweis:
Es wird keine Weiterentwicklungen der MTA-gestützten Mapi-Connectoren geben. Diese werden nur noch im Zuge von Supportverträgen supportet und bedingt fehlerkorrigiert.
MAPI-SMTP-Hybrid-Connector für Exchange 2000-2007
Der Exchange Connector für Exchange 2000-2007 ist ein MAPI-SMTP-Hybrid und setzt absichtlich nicht auf Exchange 2007–eigene Connectortechnologien auf. Diese Form der Kommunikation ist abwärtskompatibel zum Exchange Server 2000/2003 und vom Exchange Server absetzbar.
Der Exchange Server 2007 unterstützt als Ersatz zu den bisherigen Mapi-Connectoren einige weitere Schnittstellen (z.B. Foreign Connector, eine SMTP-Connector, der auf dem Exchange Server EML-Dateien auslagert oder z.B. ein Transport Agent, ein DLL-basierter Regelassistent, der auf das Routing einflussnehmen kann). Solche Schnittstellen lassen sich nur bedingt für Exchange 2000/2003 verwenden. Ebenso können solche Komponenten nicht ohne weiteres getrennt vom Exchange Server auf dedizierte Computer installiert werden.
Der OfficeMaster-Connector der Version 7.1 ist in Zusammenhang mit der Komponente SMTPRX eine SMTP-Empfangseinheit, die alle vorhandenen Mailtypen des Exchange Servers verarbeiten kann. Die Connectorkomponente kann im Gegenzug Rückmeldungen und eingehende Mails selbstständig an den Exchange Server versenden. Es wird keine Komponente SMTPTX benötigt. Durch diese reine SMTP-Kommunikation kann der Connector sowohl mit Exchange Server 2007 als auch mit Exchange Server 2000/2003 arbeiten.
Trotzdem die Kommunikation des Connectors mit dem Exchange Server via SMTP vorgenommen wird, benötigt der Connector ein MAPI-Portal. Dieses wird ihm durch das Postfach des Dienstkontos bereitgestellt. Der Connector erstellt selbstständig ein MAPI-Profil und meldet sich am Postfach des Dienstkontos an. Mit dieser zusätzlichen Kommunikation lassen sich die Voice-Features (Fernabfrage, Löschen von Voicenachrichten, etc) komplett abbilden.
Features und Unterschiede zur Vorgängerversion:
Die MTA-gestützten MAPI-Connectoren wurden mit dem OfficeMaster 3.0 in die Messaging Server-Technologie implementiert. Das bedeutet, dass keine zusätzlichen Dienstinstallationen benötigt werden. Die ehemaligen Dienste wurden zu Messaging Server Komponenten portiert. Dies hat gegenüber den Vorgängerdiensten folgende Vorteile:
- Eingehendes Routing erfolgt über die Messaging Server – Architektur
- Keine Zwischenkomponenten mehr erforderlich (FSPQ)
- Keine Anbindung an den ferrariFAX-serverPro mehr erforderlich
- Job-Beauftragung erfolgt durch die Connectorkomponente selbst (msx2kfaxcon, msx2ksmscon)
- Zentralkonvertierung erfolgt durch den Messaging Server
- Installation wird durch den Installationsassistenten wesentlich vereinfacht
- Mailversand per SMTP durch die Exchange-Connector-Komponente selbst
- Mailversand per NTLM-Authentifizierung möglich
- Mailempfang über SMTP mit Messaging Server–Komponente SMTPRX
- Mapi-Zugang zu Postfächern einer Voice-Abfrage über das Postfach des Dienstkontos
- Rundfaxe (Faxmails mit mehreren Empfängern) können mit Sammelrückmeldungen verarbeitet werden
- Auflösung eingehender Absenderrufnummern über ein zentrales Cache-Verzeichnis (Metacache) möglich. Dieses Verzeichnis kann per API erweitert werden
- Eine einzige Komponente ersetzt die 5 Vorgängerkomponenten
- Installation über einen Installationsassistenten des Messaging Servers
- Bestehende Active Directory-Einstellungen von Benutzern, die mit den Vorgängerversionen gearbeitet haben, können weiter benutzt werden
- Globale Einstellungen sind kompatibel zu den Vorgängerversionen, so dass ein Parallelbetrieb möglich gemacht wird
- Durch die SMTP-Verarbeitung steigt die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Dokumente um Faktor 10 gegenüber den Vorgängerversionen
- Durch den Einsatz von SMTP-Connectoren (Sendeconnectoren) kann eine Lastverteilung und Ausfallsicherheit über Exchange Server erfolgen
- Die Administrations-Snapi-Ins sind für den Exchange 2003 System Manager, sowie die Exchange 2007 System Management Konsole erhältlich. Diese Snap-Ins können alle Connectoren der Vorgängerversion ebenfalls kompatibel administrieren.
- Benutzerverwaltung erfolgt weiterhin über das Active Directory Benutzer- und Computer-Snap-In. Dieses Snap-In wurde komplett redesigned um Sicherheitsproblemen aus dem Weg zu gehen.
- OfficeMaster™ Connectoren für Exchange 2000/2003 Version 6.0.0.0 - 6.1.0.4 / OfficeMaster 2
- OfficeMaster™ Connector - Komponenten für Exchange 2000/2003 Version 7.0.0.0 - 7.0.0.3 / OfficeMaster 3