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Alten Windows Server ausmustern, OM SMTP portieren

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    Alten Windows Server ausmustern, OM SMTP portieren

    Hallo,

    ich bin am Planen für einen Serveraustausch und will mir dafür einen Fahrplan erstellen. Der Umzug soll so schnell und reibungslos wie möglich ablaufen und aus diesem Grund schreibe ich hier mal meine Ablaufgedanken auf. Das Handbuch ab Seite 50 habe ich gelesen, aber mit Blick auf die eingesetzte SMTP Edition ergeben sich Lücken. Fehlt etwas? Hat jemand Ergänzungen oder Hinweise?

    Gegeben ist ein Windows 2003 Server 32Bit Standlone mit Officemaster SMTP V4.0.5 unlimited und einem S2M Gate 19" V3.3. Der Server hat ein paar Probleme mit dem Kernel Speicher Pool und fliegt deshalb raus. Fehlersuche ist zu Aufwendig und lohnt nicht mehr. Evt liegt es auch daran, das neben dem OM auch noch der Mailserver auf der gleichen Maschine läuft und das System einfach nicht mit der großen Anzahl gleichzeitig geöffneter Dateien klar kommt.

    * Update auf V4.2.2 einspielen
    * OMGate auf V4.00-30 updaten
    * Testen ob alles geht
    * Backup machen und dabei beachten das es eine SMTP Version ist, die die Benutzer nicht in einer Domain verwaltet. Besonders wichtige Verzeichnisse:
    - c:\programme\FFUMS\fmsrv\cfg (Konfigurationen)
    - c:\programme\FFUMS\fmsrv\work\store0 (enthält u.a. Telefonbücher der konfigurierten Benutzer)
    - c:\programme\FFUMS\fmsrv\data\stationery (eigene Faxvorlagen?)
    - c:\programme\gemeinsame dateien\FFUMS\License (Lizenzdateien)

    Neuen Server installieren. Zum Einsatz kommt Windows 2008R2 64Bit in einer VM (VMware 4.1 ESXi). Der Server erhält eine neue IP und einen neuen Namen da der alte Server noch eine Software (SMTP Mail Server) enthält die unter alter IP und alten Namen neu installiert wird. Als Eckdaten werden wir 2 CPU, 4GB Ram und 150GB HD Space nehmen.

    * Server komplett durchpatchen
    * Installieren von Acrobat Reader XI
    * Installieren von MS Office 2010 32Bit
    * Installieren von Infranview
    * Installieren von Ghostscript
    * Installieren von Officemaster 4.2.2 32Bit
    * Rückspielen der Lizenz Dateien
    * Rückspielen des cfg Verzeichnisses
    * Rückspielen des store0 Verzeichnisses
    * Rückspielen der Faxvorlagen
    * Offimaster starten und Config durchgehen, Beachtung der unter 2008R2 geänderten Pfade für Programme etc (müssen hier vor dem Rückspielen der cfg ggf. in den Dateien Änderungen vorgenommen werden?)
    * Clientsofware auf neue IP des Servers anpassen, ggf neue Clientsoftware installieren? Benötigt wird nur der Faxdrucker (Roter Punkt)
    *Fax senden und Empfang testen
    *Alles für gut befinden und früh Feierabend machen

    Soweit die Ideen und das was ich entdecken konnte. Stellt sich noch die Frage: lieber 64Bit für OM nehmen? Passen da die Config Files? Das Gateway behält seine alte IP.
    Was habe ich noch übersehen?

    Gruß Andreas

    #2
    Hallo Andreas,

    das Vorhaben sieht gut geplant und korrekt aus.
    Anmerkungen/Fragen hab' ich nur wegen der Clients:
    • verwenden die Anwender wirklich das Telefonbuch des Flex zum verwalten von Faxnummern?
    • warum wird nicht der am Arbeitsplatz installierte Email-Client für Faxversand/-Empfang und Kontaktverwaltung genutzt?
    • Ein Update der Client-Software (Flex) sollte vermieden werden, wenn die Anwender darauf angewiesen sind, das darin integriete Telefonbuch zu nutzen. Seit OfficeMaster 4.2 gibt es OfficeMaster Flex (und den klassischen ferrariFAX Arbeitsplatz) nicht mehr (wurden durch den neuen Webclient ersetzt)
    • nach Inbetriebnahme des neuen Server ist am Flex über den Konfiugrationsdialog nur der neue Server auszwählen und ggf. das Programm neu zu starten, damit die Client-Software ihre Anfragen an den neuen Server schicken


    Offimaster starten und Config durchgehen, Beachtung der unter 2008R2 geänderten Pfade für Programme etc (müssen hier vor dem Rückspielen der cfg ggf. in den Dateien Änderungen vorgenommen werden?)
    Filegw, Conv, Voice, Store und Undlvrbl sind Komponenten bei denen lokale Pfade konfiguriert sein können.


    Ralf Jänike

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      #3
      Hallo,

      danke für die Antwort.

      Die Mitarbeiter vor Ort verwenden eine selbst gestrickte Software. Nicht alle haben Outlook auf dem Rechner, einige verwenden lediglich ein Webfrontend des Mailservers. Warum die meisten nun ihr Telefonbuch im Fax Clienten pflegen auch wenn sie Outlook drauf haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Das wurde vor Ort so entschieden ohne das wir Einfluss darauf haben. Warum auch immer. Meine Vermutung geht dahin, das es der simpelste Weg war. Es wurde nur der Flex Client auf die Arbeitsplätze ausgerollt, der Nutzer im Gate angelegt und fertig. Geht doch ... Ich muss beim nächsten Vor-Ort Termin mal gucken ob das änderbar ist. Ich vermute aber, das es an fehlenden Outlook Lizenzen liegt und deshalb alle in Flex pflegen.

      Soweit ich das aus der Ferne sehen kann werden die Druckjobs des Programms zum lokal installierten Faxdrucker geschickt und dort die Nummer manuell eingegeben oder aus dem Adressbuch ausgewählt. Offenbar ist die Anwendung nicht flexibel genug den benötigten Font für den @@ Befehl zu setzen so das es nicht automatisiert wird (exotischer Report Generator). Könnte auch ein Grund sein. Ich werde das mal klären.

      Die Komponenten für möglicherweise lokale Pfade habe ich notiert.

      Gruß nach Teltow
      Andreas

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